Wie oft darf man die Prüfung wiederholen?

Zitat von Electrixer

So sehe ich es auch!

Bei uns im Kurs waren auch einige, die "auf 50%" gelernt haben. Und siehe da: in allen oder mehreren Fächern durchgefallen. Ich habe da keine Schadenfreude., frage mich aber, wie man als erwachsener so kurzsichtig denken kann. Übrigens sind bei uns im Kurs alle über 30-....

Also das kann ich voll und ganz unterschreiben. Sehe ich zu 100% genauso. Insbesondere auf die zum Teil "blauäugigigen Jüngeren" Fehlen, machen nicht mit, kommste heut nicht kommst de morgen, lernen auf 50P was zu 99% schieg geht. Erschnorren sich ihre Teilnahmezeit wegen dem BAföG und wurden zu guter letzt alle durchgedrückt, was ich am schlimmsten finde im Vergleich zu denen, die sich wirklich reingekniet haben.

Straft bitte nicht unseren jungen Nachwuchs so hart ab, wir "jungen Alten" haben auch unsere Fehler gemacht und haben damit meist eine Bruchlandung hingelegt, aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Also war für unsere jüngeren Kollegen die Zeit halt noch nicht reif.

Dazu kommt noch und da will ich unsere jungen Kollegen ein bisschen verteidigen, teilweise war der ursprüngliche Ausbildungsweg vorprogrammiert durch Eltern, gute Ausbilder, gute Bildungskonzepte.

In der Erwachsenenbildung muss man sich dies selbst Erarbeiten, und das empfinde ich für unseren Nachwuchs schon als sehr herausfordernd und da haben wir "jungen Alten" doch etwas mehr Erfahrung, weil wir zum Beispiel unsere eigenen Arbeitsprozesse öfter und gezwungenermaßen selbst optimieren mussten. Das lernt man nun mal leider nicht in der Berufsschule .

Zitat von Knabro

Straft bitte nicht unseren jungen Nachwuchs so hart ab, wir "jungen Alten" haben auch unsere Fehler gemacht und haben damit meist eine Bruchlandung hingelegt, aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Also war für unsere jüngeren Kollegen die Zeit halt noch nicht reif.

Dazu kommt noch und da will ich unsere jungen Kollegen ein bisschen verteidigen, teilweise war der ursprüngliche Ausbildungsweg vorprogrammiert durch Eltern, gute Ausbilder, gute Bildungskonzepte.

In der Erwachsenenbildung muss man sich dies selbst Erarbeiten, und das empfinde ich für unseren Nachwuchs schon als sehr herausfordernd und da haben wir "jungen Alten" doch etwas mehr Erfahrung, weil wir zum Beispiel unsere eigenen Arbeitsprozesse öfter und gezwungenermaßen selbst optimieren mussten. Das lernt man nun mal leider nicht in der Berufsschule .

Moin,

das man "das" nicht in der Berufsschule lernt, stimmt sicher.

Allerdings- und das sehe im privaten wie im beruflichen- sind viele (nicht alle!) jungen Menschen derart von sich überzeugt (ein gesundes Selbstbewusstsein hingegen ist sehr gut!), dass sie Tipps von erfahrenen nicht hören wollen. Allerdings hinterher auch keine Kritik, wenn es schief gelaufen ist. Dann sind die Prüfer schuld, die Umstände oder die Prüfungsfragen waren "völlig übertrieben schwer".

Mit Tipps meine ich übrigens nicht sowas wie "Du musst das so und so machen" sondern "Probier es mal so. Für mich klappt es so besser!".

Hallo zusammen, anbei einen aktuellen Link der Bildungsfabrik zum Thema Wiederholung der Meister Prüfung, habe ich gestern beim surfen auf YouTube entdeckt, schaut mal rein.

VG

Zitat von Gonzalez

Hallo zusammen, anbei einen aktuellen Link der Bildungsfabrik zum Thema Wiederholung der Meister Prüfung, habe ich gestern beim surfen auf YouTube entdeckt, schaut mal rein.

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VG

Wenn man drei Mal einen Prüfungsteil nicht besteht sollte man mal in sich gehen und überlegen, ob diese Fortbildung das richtige ist.

Wie hatten in unserer Klasse eine Art Menderes (falls den noch einer von DSDS kennt)

Der ist 2019 nach der BQ von unserem Teilzeitkurs in den Vollzeitkurs gewechselt um schneller mit dem Meister fertig zu werden. Frühjahr 2021 als wir unsere HQ Prüfungen geschrieben hatten, war er auch dabei.

Meine letzten Infos sind das er letztes!!! Jahr immer noch zu den Prüfungen angetreten ist.

Ich hab ihn das letzte Mal Ende 2022 gesehen und da war er schon zweimal komplett durch gefallen.

Also es gibt durchaus Kandidaten die nicht wissen wann dann besser doch Schluss ist.

Zitat von BennyFM

Wie hatten in unserer Klasse eine Art Menderes (falls den noch einer von DSDS kennt)

Der ist 2019 nach der BQ von unserem Teilzeitkurs in den Vollzeitkurs gewechselt um schneller mit dem Meister fertig zu werden. Frühjahr 2021 als wir unsere HQ Prüfungen geschrieben hatten, war er auch dabei.

Meine letzten Infos sind das er letztes!!! Jahr immer noch zu den Prüfungen angetreten ist.

Ich hab ihn das letzte Mal Ende 2022 gesehen und da war er schon zweimal komplett durch gefallen.

Also es gibt durchaus Kandidaten die nicht wissen wann dann besser doch Schluss ist.

Motivation hat er auf alle Fälle!

Noch dazu sich jedes mal Urlaub zu nehmen für die Prüfungen und die Prüfungsgebühren zu zahlen, da ist der ja mittlerweile wahrscheinlich auch schon nen guten 4-stelligen Betrag los.

Aber ja, evtl. sollte man dann wirklich mal schauen es anders zu probieren, einfach als Facharbeiter mit Ada-schein sich so etwas hochzukämpfen oder so

Zitat von BennyFM

Wie hatten in unserer Klasse eine Art Menderes (falls den noch einer von DSDS kennt)

Der ist 2019 nach der BQ von unserem Teilzeitkurs in den Vollzeitkurs gewechselt um schneller mit dem Meister fertig zu werden. Frühjahr 2021 als wir unsere HQ Prüfungen geschrieben hatten, war er auch dabei.

Meine letzten Infos sind das er letztes!!! Jahr immer noch zu den Prüfungen angetreten ist.

Ich hab ihn das letzte Mal Ende 2022 gesehen und da war er schon zweimal komplett durch gefallen.

Also es gibt durchaus Kandidaten die nicht wissen wann dann besser doch Schluss ist.

Also der "echte" Menderes hat ja tatsächlich einen gewissen Erfolg mit seiner Hartnäckigkeit erzielt und ist ja heutzutage immer noch gut gefragt - mehr wahrscheinlich als einige der damaligen DSDS-Gewinner^^ .... Vllt denkt sich euer Kollege da ja auch, dass er irgendwann trotzdem als Meister eingestellt wird, auch wenn er offiziell nie als "Sieger" davon gegangen ist^^